Vermehrung der roten Blutkörperchen
Beiträge von Gini
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ein paar Beispiele zur Auswahl:
- Obstessig ==> heftiger Anstieg des Blutzuckers (Glucose ↑ Insulin ↓) bei Diabetikern (Azidose durch zuviel Ketonkörper, weil Fett versucht wird als Energie zu nutzen)
- fad-süßlich ==> bakteriell entzündlich
- übel-faulig ==> Gewebszerfall (Krebs)
- Urin ==> fortgeschrittene Nierenerkrankung
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Beispiele zur Auswahl:
diastolischer Wert:
- diastolischer Wert über 95 mmHg ==> renale Hypertonie
- diastolischer Wert unter 60-70 mmHg ==> akutes Nierenversagen
Blutdruckamplitude:
- vergrößerte BDA ==> Aorteninsuffizienz, Hyperthyreose, Arteriosklerose
- verkleinerte BDA ==> Aortenstenose
asymmetrische Blutdruckwerte ==> Aortenaneurysma (kann Arterien abdrücken)
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- Oberhexe Orphelia orakelt täglich tugendhaft aber Feiertags verführt (sie) gern (als) Venus attraktive Herren.
- Und zum Trainieren welche Fasern die Hirnnerven führen: Some students make money but my brother says Boris Becker makes more
gibt ja jede Menge schöne Sprüche dazu
noch zwei gefunden bei DocCheck
- Oma oben ohne tanzt tropfnass, aber froh, vor Grossvater Alberts Haus.
- Onkel Otto onaniert Tag täglich, aber freitags vernascht er gerne viele alte Hausfrauen.
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Phytotherapie:
Heilpflanzen: Monographie und Dosierung:
- heilpflanzen-welt.de/heilpflanzen.htmKräuter online bestellen
http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/…eilkraeuter-TEM
Arzneipflanzenlexikon
koop-phyto.org/arzneipflanzenlexikon/
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Fördergemeinschaft: Natur und Medizin
carstens-stiftung.de/
Magazin für Homöopathie, Naturheilkunde und alternative Medizin
de.honatur.com/ -
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Nekrose = pathologischer Untergang von Gewebe (Zellen) am lebenden Organsimus
Gangrän = Form der Nekrose durch Verwesung und Autolyse/Selbstverdauung, meist infolge Blutunterversorgung
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Organe, die sich hinter dem Bauchfell befinden, also nicht völlig davon eingeschlossen sind:
Zwölf niedliche Hasen baumeln auf und ab.zwölf = Zwölffingerdarm
niedliche = Niere
Hasen = Harnblase
Baumeln = Bauchspeicheldrüse
auf und ab = auf und absteigender Dickdarm
Quelle: von einer Schülerin an der Isolde Richter Schule, leider weiß ich nicht mehr von wem
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- ZNS = zentrales Nervensystem = aus Gehirn und Rückenmark
- PNS = peripheres Nervensystem = aus Hirn- und Rückenmarksnerven
- willkürliches = animales, somatisches
- unwillkürliches = autonome, vegetative (Sympathikus, Parasympathikus)
- sensible = leiten Empfindungen als Impulse an das Gehirn
- motorische = leiten Bewegungsbefehle an die Muskeln
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Def.: virale Infektionskrankheit, die in verschiedenen Stadien auftreten kann und unterschiedliche Verlaufsformen von symptomlos bis Lähmungserscheinungen zeigt
Erreger: Poliovirus (Typ 1 80%, Typ 2 15% und Typ 3 5%)
Info: Enterovirus, als neurotropes Virus bevorzugt es die Nervenzellen im Vorderhorn des Rückenmarks, deren Fortsätze die quergestreifte Muskulatur ansprechen und steuern
Vorkommen: weltweit, in Deutschland dank Impfung keine Krankheitsfälle mehr
Ink-Zeit: 7 - 9 Tage
Ansteckung:
- fäkal-oral, selten Tröpfcheninfektion
- ansteckungsfähig bereits wenige Stunden nach der Infektion bis 3 - 6 Wochen danach
Pathogenese:
- Enteroviren -> Ziel Dünndarmschleimhaut, vermehren sich dort oder auch im Rachenepithel
- per Blut zum ZNS, bevorzugt die Nervenzellen im Vorderhorn des RM, deren Fortsätze die quergestreifte Muskulatur ansprechen und steuern
- Leukos zur Abwehr in das Gebiet, durch Entzündung und Abwehr dann Zerstörung der Nervenzellen = Folge ungleichmässig verteilte schlaffe Lähmungen
Symptome:
90% symptomlos = stille Feiung
10% grippale Erscheinungen
1% manifestes Bild
- Prodomalstadium:
- 2-5 Tage Fieber, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen, evtl. auch Husten, Halsschmerzen
- seltener gastrointestinale Beschwerden mit Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen - Latenzphase 1-2 Tage
- Meningitisches bzw. präparalytisches Stadium:
- Leitsymptome Meningitis (Nackensteifigkeit, hohes Fieber, Kopfschmerzen)
- zusätzlich Hyperästhesie, Antriebsschwäche, gesteigerte Reflexe
- Schmerzen der Muskeln zum Ende dieses Stadiums - Paralytisches Stadium = Lähmungsstadium
- Entfieberung zeigt schlaffe Lähmungen,
- spinale Verlaufsform: 80-90% Befall des RM, mehr oder weniger schlaffe, asymmetrisch ausgeprägte Lähmung der Beine (80%) oder Lähmungen des Rumpfs oder der Arme (20%), auch als Morgenlähmung möglich (= direkte Auftreten oder Prodromi oder menigitisches Stadium, also ohne Vorsymptome)
- bulpopontine Verlaufsform: Befall des Hirnstammes (Sitz von Atem und Kreislaufzentrum), Lähmungen der Atemmuskulatur, Kreislaufstörungen, Hirnnervenausfälle
- enzephalitische Verlaufsform: Befall der motorischen Großhirnrinde (seltene Form) mit spastischen, einseitigen Lähmungen der Extremitäten, schlechte Prognose - Reparationsphase:
nach durchstandener Erkrankungen beginnen sich die Lähmungen innerhalb 1-2 Jahren zurück zu bilden, können allerdings auch irreparable bleiben
Komplikationen:
- Atemlähmung
- Schluckstörungen
- Kreislaufstörungen
- Bewusstseinseintrübungen
- Muskelathrophie und Wachstumsstörungen der betroffenen Extremität
- Postpolio-Symptome nach 5-30 Jahren
DD:
- Lähmungserscheinungen durch FSME oder Lyme-Borreliose
- Meningitis, Enzephalitis durch andere Erreger
- Tollwut
Diagnose:
- Nachweis im Stuhl oder Rachensekret
- Titeranstieg im Blut
- Liquoruntersuchung
Immunität:
- 10 Jahre nach durchstandener Krankheit
- Stiko: Totimpfstoff 3x Grundimmunisierung, danach alle 10 Jahre Auffrischung
Therapie:
- symptomatisch
- später Physio, orthopädische Nachsorge
Gesetze:
- Meldepflicht: bei VET §§ 8 und 6 IfSG Abs.1,erweitert => bei jeder akuten schlaffen Lähmung, sofern sie nicht traumatisch bedingt ist- Behandlungsverbot: gemäß §§ 24, 6, 7 und 34 IfSG
- Prodomalstadium: